Unser Selbstverständnis

  • Wir verstehen uns als Fürsprecherinnen und Fürsprecher aller an der Schule Beteiligten.
  • Wir treten für eine Schule ein, die sich an den Kindern und Jugendlichen orientiert. Deren Würde ist unantastbar.
  • Wir sind davon überzeugt, dass jedes Kind einzigartig ist und ein Recht auf seine Individualität hat.
  • Wir setzen uns für eine Schule der Vielfalt ein, die Chancen für alle gewährleistet. Als vertrauensvolle Beziehungsgemeinschaft bietet sie sowohl individuelle Förderung als auch Erfahrungen mit der Gestaltung von Gemeinsamkeit.
  • Wir möchten Kindern und Jugendlichen helfen, Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, Eltern ermutigen, alle Beteiligten beraten und die Öffentlichkeit informieren.

Unsere Forderungen

  • Wir fordern eine Schule der Geborgenheit, in der alle Kinder und Jugendlichen Anerkennung und Achtung im respektvollen Umgang miteinander erfahren.
  • Wir fordern eine Schule, in der Beziehung die Grundlage für Erziehung und Bildung darstellt.
  • Wir fordern eine Schule für alle für die Dauer der gesamten Pflichtschulzeit, die Chancengerechtigkeit umsetzt und die verletzende und diskriminierende Selektion verhindert. Wir sind gegen die Trennung nach Klasse 4.
  • Wir fordern eine inklusive Schule, die sich an den individuellen Bedürfnissen aller Schülerinnen und Schüler orientiert, unabhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft.
  • Wir fordern eine Schule, die ermutigende Formen der Lernentwicklungsrückmeldung anstelle der pädagogisch unhaltbaren Ziffernzensuren praktiziert.
  • Wir fordern eine Schule, die ein angstfreies Lernen auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens in den Mittelpunkt stellt.
  • Wir fordern eine Schule, die für einen erweiterten Leistungsbegriff steht, der sich an der Entfaltung der kindlichen Fertigkeiten und Möglichkeiten orientiert und der auch Lernen als Suchen, Denken, Forschen, Konstruieren, Herstellen einbezieht.
  • Wir fordern eine Schule, die ein eigenes Unterrichtskonzept entwickelt mit binnendifferenzierenden, projektorientierten und praktischen Formen des Lernens.
  • Wir fordern eine Schule im rhythmisierten, gebundenen Ganztag mit einem spezifischen pädagogischen Konzept.

Unsere Arbeitsformen

  • Wir kooperieren mit anderen Verbänden wie der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW), dem Verband für Schulen des  gemeinsamen Lernens  (GGG) oder dem Grundschulverband.
  • Wir beteiligen uns an öffentlichen Aktionen.
  • Wir organisieren regelmäßig Tagungen und Seminare.
  • Wir geben die Verbandszeitschrift Humane Schule sowie Broschüren und weitere Materialien heraus.
  • Wir informieren über unsere Onlineangebote.